Die Feldsteinkirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jh. erbaut.
Sie gehörte zuerst als Tochterkirche zu Tribsees und ab 1293 zum Kloster Neuenkamp (heute Franzburg).
Wegen Hunger und Armut wurde die Pfarrstelle Leplow in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts aufgelöst. 1687 wird die Kirche verwüstet und die Innenausstattung geht verloren.
Die heutige bescheidene Innenausstattung stammt aus dem 19. Jh.
Im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts musste die Kirche von der Ev. Landeskirche Greifswald (heute Pommersche Evangelische Kirche) aus Geldmangel aufgegeben werden. Die Orgel, der Fachwerkturm und die Sakristei wurden abgerissen.
Die Kirchengemeinde und die Leplower Bevölkerung gaben die Kirche jedoch nicht auf. Mit engagiertem Einsatz und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen konnte die Kirche gerettet werden. Dach, Mauerwerk und Fenster wurden saniert. Der Innernraum wurde renoviert und ein neues Gestühl gebaut.
Heute eignet sich die kleine Feldsteinkirche am Ende des Dorfes nicht nur für das Feiern von Gottesdiensten, sondern auch hervorragend für Konzerte.
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Ev. Pfarramt
Bad Sülzer Str. 1
18334 Eixen
Tel. 038222-437
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Internet: www.eixen.de
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